Auszug aus dem Jurybericht:
Der Beitrag findet mit der These der Villa im Park - des Hauses in den Bäumen - zu einer unabhängigen Position und setzt diese vielschichtig um. Der Baukörper findet zu hoher Plastizität - wird gleichsam in den Ort einmodelliert, die Aussenraumgestaltung sinnfällig weiterentwickelt. Mit viel entwerferischer Spielfreude gelingt ein inspirierender Vorschlag.
Auftragsart
Selektiver Projektwettbewerb auf Einladung - 3. Rang
Zeitraum
2021
Auftraggeber
Notkerianum Alterswohnungen Genossenschaft - St. Gallen
Landschaftsarchitektur
Schläpfer Carstensen Landschaftsarchitekten - Zürich
Visualisierungen
Architekturbüro Christoph Giger - Haslen
Mitarbeit
Thierry Aggeler
Haus am Hang Urnäsch 2016
Christoph Giger
*1984 | Appenzell |
2003–2005 | ETH Zürich |
2006–2009 | HTW Chur |
2007–2011 | Bearth & Deplazes Architekten - Chur |
2011–2013 | Boltshauser Architekten - Zürich |
2013-2019 | Giger Nett Architekten - Zürich |
2016–2017 | Entwurfsassistent ETH Lausanne |
seit 2019 | Architekturbüro Christoph Giger - Haslen AI |
seit 2020 | Mitgründer Raumpioniere - St. Gallen |
2021 | Gründung Verein baukultur.AI |
Philosophie
Als Appenzeller ist mir bewusst, dass die Kleinheit des Kantons, seine liebliche Landschaft und sein originelles und selbständiges Volk meinen Charakter geprägt haben. Als Architekt, der nach dem Studium von einigen der ganz Grossen unserer Zunft lernen durfte, zeichnen mich neben meinem starken Bewusstsein für Traditionen, Umwelt und Nachhaltigkeit aber auch eine grosse Neugier und Weltoffenheit aus.
Team
Christoph Giger
Magdalena Haslinger
Matthias Ulmann